In Indien als Ritter, unterm Sternenzelt so weit, denk i an Heimat, in der Weihnachtszeit bereit. Die Berge von Tirol, in meiner Seel’ erklingen, i träum von da Hütte, wo Glocken leise singen.
Durch Palmenwind weht der Hauch von Tannenduft, die Sterne funkeln, die Sehnsucht nimmt die Luft. In Gedanken wander i durch Schnee und Frost, heime Erinnerungen, wo’s Herz am meisten kost.
Aber trotz der Ferne, da hält Weihnacht Einzug, im Rüstungsrock spür i warme Herzenszug. Mit einem Lächeln, im fernen Land so weit, trägt der Ritter Tirols Weihnachtsfreud’ in sich, bereit.